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Castello Dei Tizzoni

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Das Castello di San Genuario, auch bekannt als Castello dei Tizzoni, befindet sich in der Ortschaft San Genuario bei Crescentino im Piemont. Es wurde im Jahr 1422 von Giacomo Tizzoni, dem Grafen von Crescentino, erbaut, nachdem er von Papst Martin V. die Erlaubnis erhalten hatte, das Gebiet zu erwerben und dort eine Festung zum Schutz des nahegelegenen Benediktinerklosters San Genuario zu errichten.


Architektur und Struktur:

Das Schloss präsentiert sich in einer symmetrischen Form mit einem rechteckigen Hauptgebäude, an dem eine schlanke zylindrische Turm angebaut ist. Alle Seiten des Hauptgebäudes sind mit vorspringenden Elementen versehen, die dem Bauwerk ein markantes Aussehen verleihen. Die ursprünglichen Zinnen wurden im Laufe der Zeit entfernt und durch Fensteröffnungen ersetzt, die von flachen Bögen überspannt sind.


Geschichte:

Die Familie Tizzoni beherrschte das Schloss bis 1592, als der Herzog von Savoyen, Carlo Emanuele I., das Lehen von San Genuario in Besitz nahm. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und wurde unter anderem von venezianischen Adligen und dem Marchese Morozzo della Rocca erworben. Im frühen 20. Jahrhundert wurde das Schloss von der Familie Garella als landwirtschaftlicher Betrieb genutzt, wobei moderne Gebäude im Innenhof errichtet wurden, die einen Kontrast zur historischen Struktur des Schlosses bilden.


Bedeutung:

Das Castello di San Genuario ist ein bedeutendes Beispiel für die Architektur des 15. Jahrhunderts im Piemont und spiegelt die Geschichte der Region sowie die wechselnden politischen und sozialen Verhältnisse wider. Es ist eines der wenigen Schlösser im Piemont, das im 15. Jahrhundert ohne die Nutzung älterer Strukturen erbaut wurde.

Kontaktdaten

Web
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Telefon
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Adresse
Via Camillo Benso Conte di Cavour, 55
13044 San Genuario

Kartenansicht

Bewertungen

18 Bewertungen

Stefano Masnaghetti
01.05.2022

Il castello è relativamente recente: risale alla seconda metà del Quattrocento, e venne costruito dopo che nel 1419 Papa Martino V concesse metà dei territori dell'allora esistente Abbazia di San Michele Arcangelo ai conti Tizzoni, su impegno di questi ultimi ad erigere la rocca a difesa della stessa e del borgo di San Genuario. L'edificio è oggi di proprietà privata, ed è perfettamente conservato. Colpisce la bella torre cilindrica, tipicamente piemontese, che insieme all'adiacente corpo principale forma un chiaro esempio di fortezza rinascimentale. Da vedere.
Fulvia Bonino
17.09.2019

Purtroppo è una resistenza privata e quindi non visitabile
Gianni Ravasso
25.07.2019

Ora non più visitabile. Io ci sono quasi cresciuto in questo Castello, risalente al 1400.
Mauricio Ribeiro Pinto
20.04.2019

Quando chega vc se surpreenderá com a construção dele..tudo maravilhoso...como sempre, como somos da América do Sul .e não me lembro te ido em Castelo .isso aqui é história viva..lindo.
Vanisse Cristina Bussolo Bertola
02.03.2019

Privato 😞
Marisa Aimaro
26.12.2018

Castello di proprietà privata, non visitabile
Rosa Marazzita
18.12.2018

Dove ' o comprato casa ovvio che il posto e' meraviglioso lo scelto io .....per la storia ...amo' i posti dove ci sono castelli ...mi da l'impressione di vivere in quell'epoca
Micaela Tiganus
25.08.2018

Non aperto al pubblico

 

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